Zum allerersten Mal seit Beginn der Papierpotpourri-Zeitrechnung veröffentliche ich eine Anleitung, die aus fremder Feder stammt!
Ich habe eine ganz liebe Person als Gast-Bloggerin gewinnen können, die einigen Stammlesern hier sicher bereits bekannt ist. Weil ich jetzt auch so ein Mint-Teil habe (aber keinen Schimmer davon), habe ich sie um einen Bericht über ihre ersten Erfahrungen damit gebeten. Ihr toller Schreibstil gefällt euch sicher genauso gut wie mir. ^_^
Hat es bereits jemand erraten?
Papierpotpourri proudly presents:
"Stempel herstellen mit Silhouette Mint"
von Silvia Kuck
Kuckuck!
Die liebe Sigrid hat mich gebeten, für ihren tollen Blog einen Gastbeitrag über die Silhouette Mint zu schreiben.
Ich habe noch niiieee einen Gastbeitrag geschrieben, bin also dementsprechend aufgeregt.... aber ich werde mein Bestes geben. Versprochen!
Schon länger habe ich mit der kleinen Mint, der Stempelmaschine aus dem Hause Silhouette, geliebäugelt. Zwar bin ich kein Stempel-Profi, aber als Ergänzung zum Plotten schien es mir doch eine sehr interessante Sache.
Als sie nun vor einiger Zeit bei Kreativplotter im Angebot war, habe ich zugeschlagen.
Die Lieferung war schnell und unkompliziert, und da ist es nun – mein neues Spielzeug, mit dem ich mir eigene, ganz individuelle Stempel herstellen möchte.
Im Lieferumfang ist enthalten:
Die Software habe ich nicht von der CD installiert, sondern habe sie mir vor der Lieferung schon von der Silhouette Seite herunter geladen – ich war neugierig und wollte schon mal ausprobieren und testen.
Ich stellte sehr schnell fest, dass die Software einige Dinge beinhaltet, die ich von meiner Studio-Software nicht kenne. So lassen sich hier zum Beispiel verschiedene Formen direkt einfügen:
Schriften können an bestimmte, vorgegebene Formen angepasst werden (lassen sich aber auch an selbst erstellte Formen problemlos anpassen):
Es sind verschiedene Rahmen verfügbar:
Alles in allem ist das Programm aber sehr benutzerfreundlich und auch selbst erklärend. Zudem kann man auf alle Designs zurück greifen, die man auch in Silhouette Studio-Bibliothek oder als Studio-Datei auf seinem Rechner gespeichert hat (was für die Nutzer der Silhouette Plotter interessant sein dürfte). Anders herum klappt das übrigens nicht – im Mint erstellte Dateien lassen sich im Studio leider nicht öffnen.
Auch wer sich mit der Silhouette-Software nicht so gut auskennt, oder keine Zeit hat, sich da rein zu arbeiten, kann recht schnell mit den vorinstallierten Designs seinen Stempel erstellen. Großartige PC- oder Grafikkenntnisse sind also nicht unbedingt vonnöten, machen die Sache allerdings noch individueller.
Nachdem das Gerät hier bei mir ankam, habe ich es angeschlossen. Alles funktionierte reibungslos, die 50 kostenlosen Stempeldesigns wurden nach dem Anschluss direkt in meine Bibliothek geladen, und dann konnte ich loslegen.
Zuerst musste ich mir überlegen, was für ein Design ich zum Stempel umarbeiten möchte – das war nicht ganz einfach, denn ich hatte ja nur diese zwei Stempelkits. (Nachschub wurde aber inzwischen geordert und geliefert).
Ich entschied mich dann für mein Oldtimer-Fahrrad, zum einen, weil ich es schön finde, und zum anderen, weil ich für mein erstes Stempelprojekt etwas machen wollte, was komplett ganz und gar mein eigenes Design ist.
Nun – da der aber jetzt ja schon fertig ist, ich aber keine Fotos von der Herstellung gemacht habe – Sigrid hat mich ja erst später nach einem Gastbeitrag gefragt – habe ich noch einen Stempel erstellt, um euch mal zu zeigen, wie das so funktioniert.
Als erstes habe ich wieder eine Stempelgröße gewählt, und ein Design erstellt. Diesmal habe ich mich für das Rankenmotiv von Sam Siny entschieden, dazu selbst erstellte Kleeblätter, und ein eigener Spruch.
Wie oft bei meinen Projekten, hat das Erstellen des Designs länger gedauert als alles Andere, weil ich mich wieder einmal schwer entscheiden konnte ;)
Anschließend wurde das fertige Design an die Stempelmaschine gesendet. Dann sieht es so aus, wie auf dem Bild. Man kann, wenn man möchte, vorher noch mit den Einstellungen spielen und verschiedene Stempeltechniken wählen. Ich habe es aber so gelassen, denn genau so wollte ich es auch am Ende haben.
Das Motiv wird nun in der Software schwarz dargestellt und gespiegelt. Das heißt, ich muss es vorher nicht spiegeln. Das ist wichtig zu wissen, damit der Stempel letztendlich nicht falsch herum gefertigt wird.
Wenn man nun soweit ist, drückt man auf „an Mint senden“, erst dann schiebt man die Stempelkarte hinten in die Maschine.
Diese beginnt sofort zu prägen, und kurze Zeit später hat man die fertige Stempelkarte in der Hand.
Nun muss man noch die Stempelplatte von der Karte lösen, indem man sie an der Sollbruchstelle knickt und die Stempelplatte entnimmt.
Die Stempelplatte wird nun mittels eines Klebestreifens auf die Montageplatte montiert. Spätestens jetzt konnte ich feststellen, dass der Stempel eher einem Gummistempel ähnelt, als einem Clearstamp.
Anschließend wird die Stempelfarbe aufgetragen. Hier hat man die Möglichkeit, mit mehreren Farben zu arbeiten, da nicht die Stempelfarbe in die Stempelfläche gedrückt wird, sondern das Mintsystem mit flüssiger Stempelfarbe arbeitet. D.h., man tränkt die fertige Stempelplatte mit der Stempelfarbe. So kann man laut Herstellerangabe die Platte ca. 50 mal verwenden, bevor neue Farbe aufgetragen werden muss. Das „Stempelkissen“ saugt die Farbe also sozusagen ein.
Da ich ein grünes Kleeblatt habe, aber keine grüne Farbe im Starterset enthalten ist, habe ich einfach mal blau und gelb gemischt – Versuch macht kluch, oder? ;)
Dann wurde die Montageplatte auf den Holzblock montiert, und ich konnte los stempeln.
Die ersten Stempelversuche waren durch überschüssige Farbe noch sehr unscharf und verschwommen. Das änderte sich aber nach dem vierten oder fünften Abdruck, und am Ende war ich mit der Qualität des Stempels sehr zufrieden.
Nun habe ich noch einen Stempel auf einen der beiliegenden Sticker gemacht, und diesen auf dem Deckel, der zur sauberen Aufbewahrung des Stempels im Lieferumfang enthalten ist, geklebt. Damit ich auch immer sehen kann, welcher Stempel es ist.
Tja, das war also mein Selbstversuch in Bildern. Ich möchte aber noch ein wenig zu den Kosten sagen.
Das Stempelgerät hat mich im Angebot bei Kreativplotter 50 Euro gekostet, der Normalpreis liegt irgendwo zwischen 100 und 150 Euro. Mit den mitgelieferten Stempelkits kommt man natürlich nicht weit, sodass man hier recht schnell Nachschub ordern muss. Hier muss man mit Kosten zwischen 6 und 20 Euro rechnen, je nach Größe des gewünschten Kits. Man kann Stempelplatten mit oder ohne Holzblock kaufen, wobei grundsätzlich ein Holzblock pro Stempelgröße ausreicht, da man diesen ohne großen Aufwand austauschen kann. Der Nachteil dabei ist dann natürlich, dass man den Holzblock nicht kennzeichnen kann, und so immer aufpassen muss, dass man den Stempel auch richtig auflegt.
Die Stempeltinte ist ab ca. 5 Euro/5ml zu haben, ist allerdings auch sehr ergiebig. Soweit ich mich belesen konnte, kann leider keine andere als die Originaltinte verwendet werden.
Die Software ist leicht verständlich und gut zu bedienen.
Wenn man sich mal für ein Design entschieden und es erstellt hat, ist der Stempel ruck zuck fertig.
Das Auftragen der Farben geht ebenfalls schnell. Toll finde ich, dass man verschiedene Farben in einem Stempel nutzen kann. Weniger toll: Es dauert ca. 50 Stempelvorgänge, bis die Farbe verbraucht ist, in der Zeit kann man keine andere Farbe nehmen, macht also 50 gleichfarbige Stempelabdrücke.
Einmal gemachte Fehler sind nicht zu korrigieren, wenn man einen Stempel falsch geprägt hat, ist er falsch – man kann es nachträglich nicht mehr ändern, sollte sich also schon beim Erstellen sicher sein, dass man den Stempel genau SO haben möchte.
Das Verbrauchsmaterial ist relativ teuer.
Trotzdem – für mich ist es eine sinnvolle Anschaffung und tolle Ergänzung zu meinem Plotterhobby. Ich kann mir meine eigenen, ganz individuellen Stempel schaffen, und bin nicht auf die überall erhältlichen Einheitsstempel angeweisen.
Jemand, der die Stempel nicht im Hobbybereich, sondern gewerblich nutzen möchte, sollte sich allerdings besser nach anderen Alternativen umsehen, oder seine Stempel gleich beim Profi anfertigen lassen. Denn Profiqualität haben die Stempel von der Mint leider nicht.
So, jetzt hab ich viel geschrieben, und hoffentlich nichts vergessen. Wenn doch, dann seht es mir bitte nach – wie gesagt, ich mach sowas zum ersten Mal.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Beitrag gefallen, und vielleicht darf ich ja trotzdem nochmal einen Gastbeitrag leisten?
Seid lieb gegrüßt!
Die Silvia
Die liebe Sigrid hat mich gebeten, für ihren tollen Blog einen Gastbeitrag über die Silhouette Mint zu schreiben.
Ich habe noch niiieee einen Gastbeitrag geschrieben, bin also dementsprechend aufgeregt.... aber ich werde mein Bestes geben. Versprochen!
∼ ✥ ∼ ✥ ∽ ✥ ∼
Schon länger habe ich mit der kleinen Mint, der Stempelmaschine aus dem Hause Silhouette, geliebäugelt. Zwar bin ich kein Stempel-Profi, aber als Ergänzung zum Plotten schien es mir doch eine sehr interessante Sache.
Als sie nun vor einiger Zeit bei Kreativplotter im Angebot war, habe ich zugeschlagen.
Die Lieferung war schnell und unkompliziert, und da ist es nun – mein neues Spielzeug, mit dem ich mir eigene, ganz individuelle Stempel herstellen möchte.
Silhouette Mint - das ist dabei:
Im Lieferumfang ist enthalten:
- Die Maschine selber (ist ja auch logisch, gell? ;) )
- Sämtliche Anschlusskabel
- Ein kompletter Stempelkit 15mm x 60 mm,
- Ein kompletter Stempelkit 30mm x 30mm,
- 4 Flaschen Tinte (rot, balu, gelb und schwarz)
- 1 Gutscheinkarte für 50 exklusive Stempeldesigns ,
- 1 Karte für ein Monatsabo im Silhouette-Store, Wert 25 Euro (diese kann, wenn man einen - Silhouette Plotter hat, auch für andere Designs eingesetzt werden)
- Die Mint Studio Software Installations-CD
Die Software habe ich nicht von der CD installiert, sondern habe sie mir vor der Lieferung schon von der Silhouette Seite herunter geladen – ich war neugierig und wollte schon mal ausprobieren und testen.
Ich stellte sehr schnell fest, dass die Software einige Dinge beinhaltet, die ich von meiner Studio-Software nicht kenne. So lassen sich hier zum Beispiel verschiedene Formen direkt einfügen:
Schriften können an bestimmte, vorgegebene Formen angepasst werden (lassen sich aber auch an selbst erstellte Formen problemlos anpassen):
Es sind verschiedene Rahmen verfügbar:
Alles in allem ist das Programm aber sehr benutzerfreundlich und auch selbst erklärend. Zudem kann man auf alle Designs zurück greifen, die man auch in Silhouette Studio-Bibliothek oder als Studio-Datei auf seinem Rechner gespeichert hat (was für die Nutzer der Silhouette Plotter interessant sein dürfte). Anders herum klappt das übrigens nicht – im Mint erstellte Dateien lassen sich im Studio leider nicht öffnen.
Auch wer sich mit der Silhouette-Software nicht so gut auskennt, oder keine Zeit hat, sich da rein zu arbeiten, kann recht schnell mit den vorinstallierten Designs seinen Stempel erstellen. Großartige PC- oder Grafikkenntnisse sind also nicht unbedingt vonnöten, machen die Sache allerdings noch individueller.
Vom Design zum Stempelabdruck:
Nachdem das Gerät hier bei mir ankam, habe ich es angeschlossen. Alles funktionierte reibungslos, die 50 kostenlosen Stempeldesigns wurden nach dem Anschluss direkt in meine Bibliothek geladen, und dann konnte ich loslegen.
Zuerst musste ich mir überlegen, was für ein Design ich zum Stempel umarbeiten möchte – das war nicht ganz einfach, denn ich hatte ja nur diese zwei Stempelkits. (Nachschub wurde aber inzwischen geordert und geliefert).
Ich entschied mich dann für mein Oldtimer-Fahrrad, zum einen, weil ich es schön finde, und zum anderen, weil ich für mein erstes Stempelprojekt etwas machen wollte, was komplett ganz und gar mein eigenes Design ist.
Nun – da der aber jetzt ja schon fertig ist, ich aber keine Fotos von der Herstellung gemacht habe – Sigrid hat mich ja erst später nach einem Gastbeitrag gefragt – habe ich noch einen Stempel erstellt, um euch mal zu zeigen, wie das so funktioniert.
Als erstes habe ich wieder eine Stempelgröße gewählt, und ein Design erstellt. Diesmal habe ich mich für das Rankenmotiv von Sam Siny entschieden, dazu selbst erstellte Kleeblätter, und ein eigener Spruch.
Wie oft bei meinen Projekten, hat das Erstellen des Designs länger gedauert als alles Andere, weil ich mich wieder einmal schwer entscheiden konnte ;)
Anschließend wurde das fertige Design an die Stempelmaschine gesendet. Dann sieht es so aus, wie auf dem Bild. Man kann, wenn man möchte, vorher noch mit den Einstellungen spielen und verschiedene Stempeltechniken wählen. Ich habe es aber so gelassen, denn genau so wollte ich es auch am Ende haben.
Das Motiv wird nun in der Software schwarz dargestellt und gespiegelt. Das heißt, ich muss es vorher nicht spiegeln. Das ist wichtig zu wissen, damit der Stempel letztendlich nicht falsch herum gefertigt wird.
Wenn man nun soweit ist, drückt man auf „an Mint senden“, erst dann schiebt man die Stempelkarte hinten in die Maschine.
Diese beginnt sofort zu prägen, und kurze Zeit später hat man die fertige Stempelkarte in der Hand.
Nun muss man noch die Stempelplatte von der Karte lösen, indem man sie an der Sollbruchstelle knickt und die Stempelplatte entnimmt.
Die Stempelplatte wird nun mittels eines Klebestreifens auf die Montageplatte montiert. Spätestens jetzt konnte ich feststellen, dass der Stempel eher einem Gummistempel ähnelt, als einem Clearstamp.
Anschließend wird die Stempelfarbe aufgetragen. Hier hat man die Möglichkeit, mit mehreren Farben zu arbeiten, da nicht die Stempelfarbe in die Stempelfläche gedrückt wird, sondern das Mintsystem mit flüssiger Stempelfarbe arbeitet. D.h., man tränkt die fertige Stempelplatte mit der Stempelfarbe. So kann man laut Herstellerangabe die Platte ca. 50 mal verwenden, bevor neue Farbe aufgetragen werden muss. Das „Stempelkissen“ saugt die Farbe also sozusagen ein.
Da ich ein grünes Kleeblatt habe, aber keine grüne Farbe im Starterset enthalten ist, habe ich einfach mal blau und gelb gemischt – Versuch macht kluch, oder? ;)
Dann wurde die Montageplatte auf den Holzblock montiert, und ich konnte los stempeln.
Die ersten Stempelversuche waren durch überschüssige Farbe noch sehr unscharf und verschwommen. Das änderte sich aber nach dem vierten oder fünften Abdruck, und am Ende war ich mit der Qualität des Stempels sehr zufrieden.
Nun habe ich noch einen Stempel auf einen der beiliegenden Sticker gemacht, und diesen auf dem Deckel, der zur sauberen Aufbewahrung des Stempels im Lieferumfang enthalten ist, geklebt. Damit ich auch immer sehen kann, welcher Stempel es ist.
∼ ✥ ∼ ✥ ∽ ✥ ∼
Tja, das war also mein Selbstversuch in Bildern. Ich möchte aber noch ein wenig zu den Kosten sagen.
Kosten:
Das Stempelgerät hat mich im Angebot bei Kreativplotter 50 Euro gekostet, der Normalpreis liegt irgendwo zwischen 100 und 150 Euro. Mit den mitgelieferten Stempelkits kommt man natürlich nicht weit, sodass man hier recht schnell Nachschub ordern muss. Hier muss man mit Kosten zwischen 6 und 20 Euro rechnen, je nach Größe des gewünschten Kits. Man kann Stempelplatten mit oder ohne Holzblock kaufen, wobei grundsätzlich ein Holzblock pro Stempelgröße ausreicht, da man diesen ohne großen Aufwand austauschen kann. Der Nachteil dabei ist dann natürlich, dass man den Holzblock nicht kennzeichnen kann, und so immer aufpassen muss, dass man den Stempel auch richtig auflegt.
Die Stempeltinte ist ab ca. 5 Euro/5ml zu haben, ist allerdings auch sehr ergiebig. Soweit ich mich belesen konnte, kann leider keine andere als die Originaltinte verwendet werden.
Mein Fazit:
Die Software ist leicht verständlich und gut zu bedienen.
Wenn man sich mal für ein Design entschieden und es erstellt hat, ist der Stempel ruck zuck fertig.
Das Auftragen der Farben geht ebenfalls schnell. Toll finde ich, dass man verschiedene Farben in einem Stempel nutzen kann. Weniger toll: Es dauert ca. 50 Stempelvorgänge, bis die Farbe verbraucht ist, in der Zeit kann man keine andere Farbe nehmen, macht also 50 gleichfarbige Stempelabdrücke.
Einmal gemachte Fehler sind nicht zu korrigieren, wenn man einen Stempel falsch geprägt hat, ist er falsch – man kann es nachträglich nicht mehr ändern, sollte sich also schon beim Erstellen sicher sein, dass man den Stempel genau SO haben möchte.
Das Verbrauchsmaterial ist relativ teuer.
Trotzdem – für mich ist es eine sinnvolle Anschaffung und tolle Ergänzung zu meinem Plotterhobby. Ich kann mir meine eigenen, ganz individuellen Stempel schaffen, und bin nicht auf die überall erhältlichen Einheitsstempel angeweisen.
Jemand, der die Stempel nicht im Hobbybereich, sondern gewerblich nutzen möchte, sollte sich allerdings besser nach anderen Alternativen umsehen, oder seine Stempel gleich beim Profi anfertigen lassen. Denn Profiqualität haben die Stempel von der Mint leider nicht.
∼ ✥ ∼ ✥ ∽ ✥ ∼
So, jetzt hab ich viel geschrieben, und hoffentlich nichts vergessen. Wenn doch, dann seht es mir bitte nach – wie gesagt, ich mach sowas zum ersten Mal.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Beitrag gefallen, und vielleicht darf ich ja trotzdem nochmal einen Gastbeitrag leisten?
Seid lieb gegrüßt!
Die Silvia
❤ Allerallerherzlichsten Dank ❤ liebste Silvia ❤ Deine Anleitung ist super gelungen! Das findet IHR sicher auch, oder?
Die Gute ist ganz nervös und fragt sich, ob ihr Blog-Beitrag verständlich ist und gefällt. Belohnt bitte ihre große Mühe mit vielen supernetten Worten :-) Habt ihr Fragen zum Thema, dann ebenso raus damit!
Wenn ihr von Silvia noch mehr über die Silhouette Stempelmaschine wissen wollt, oder über ihr Oldtimer-Fahrrad (gibt's als Plotter-Freebie übrigens!) oder über sonstwas, könnt ihr sie auch selbst auf ihrer facebook-Seite "KuckSt du" anschreiben.
Zur Silhouette Mint möchte ich noch anfügen, dass ich sie mir auch nur als absolutes Schnäppchen von 50 € gegönnt habe. Den Normalpreis, der dreimal so hoch ist, finde ich keinesfalls gerechtfertigt für diese Stempelmaschine.
Und weil ich dank Silvias Anleitung jetzt endlich weiß, wie das Ding funktioniert, werde ich euch bald meine ersten ganz individuellen Stempel zeigen können. ^_^