Freut euch heute auf Interessantes aus dem Leben von Mama Pinkabell und natürlich auch auf die Plottdatei.
Könnt ihr euch an Frédéric de Glace erinnern, auch Onkel Stecki genannt? Den etwas skurrilen Franzosen (ganz rechts auf dem Familienbild) hatte ich euch bereits im letzten Jahr vorgestellt. Pinkabell ist seine Nichte und eine ganz Liebe! Nachdem er Witwer geworden war (seine Frau war bei einem Stromausfall geschmolzen), vermittelte sie ihm ein Gefrierfach im selben Eisschrank, in dem sie mit ihrer eigenen Familie lebt. Seitdem kümmert sie sich ein bisschen um Onkel Frédéric und mittlerweile gehört er einfach mit dazu.
Heute ist sie der Star hier auf Papierpotpourri! Ich erzähle euch ein bisschen was über die nette Eisdame. Sie ist voll happy, hier vorgestellt zu werden, und würde sich freuen, wenn sie als Plottmotiv eure Sachen verschönern dürfte.
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Pinkabell ist der ruhende Pol in ihrer Familie. Sie bleibt gelassen, auch wenn die Kinder rumtoben und Onkel Stecki sich beschwert; sie beruhigt ihren Mann, wenn er sich wieder mal zu viele Sorgen macht, dass sich die Kleinen verletzen könnten; und sie schlichtet diplomatisch die typischen Streitfälle zwischen kleiner Schwester und großem Bruder.
Vor ein paar Jahren, das Töchterlein war noch nicht geboren, schnupperte Pinkabell in die Modelwelt hinein. Hübsch ist sie ja wirklich, nicht wahr? Nach nur wenigen Probeaufnahmen erhielt sie alsbald lukrative Aufträge, besonders für Lifestyle-Magazine. Sie schaffte es sogar einmal auf die Titelseite von KOSMOPOPSICLE - das ist DIE Frauenzeitschrift für stilbewusste, moderne Steckerl-Eiscremes. Glaubt ihr nicht? Hier ist das Foto, das das Magazin damals gekauft hatte und das seitdem auch groß und gerahmt bei Pinkabell zuhause an der Wohnzimmerwand hängt:
Schick sieht sie aus, nicht wahr? Ich finde ja, ihr einnehmendes Wesen kommt auch auf dem Bild so richtig zum Ausdruck. Zu ihrer positiven Grundeinstellung und dem Hutfoto passt dieses Lied wie die Faust aufs Auge:
Als Person, die immer respekt- und liebevoll mit anderen umgeht, war die knallharte Modelszene allerdings nichts für sie, weshalb sie ihre Karriere bald nicht weiter verfolgte.
Zum Einen hatte sie für den Geschmack einiger Fotografen und Designer zu ausgeprägte Rundungen. Man wollte sie doch tatsächlich dazu bringen abzunehmen, damit sie mehr dem "Schönheitsideal" entsprach! Und am besten sollte sie so aussehen wie all die anderen superdürren Eiscreme-Models, die kaum mehr waren als ihr Holzstiel - flache Steckerl mit einem dünnen Überzug aus säuerlicher Glasur.
Zum Anderen waren fast alle Models richtige Zicken: Entweder arrogant oder neidisch auf Pinkabells weibliche Figur. Ja, ja, die Ellenbogengesellschaft hat sich von uns Menschen auch auf die Eiswelt übertragen. Da werden die Eiszapfen aufgestellt, um sich in egoistischer Manier an die Spitze zu kämpfen.
Die liebe Pinkabell konnte und wollte das alles nicht mitmachen. Zickenkrieg und falsche Freundlichkeit? Neeeeee. Diät halten, damit ihr leckeres fruchtig-süßes Eis weniger würde? Nix da! Instinktiv war ihr klar, dass es sie auf Dauer krank machen würde, wenn sie nicht sie selbst sein durfte. Die Modeleute wollten sie nicht? Dann wollte Pinkabell die Modeleute auch nicht. Punkt.
Seitdem ist die hübsche Eisdame wieder ganz Ehefrau/Mutter/Nichte, belegt ab und zu Kurse an der VHS (z.B. "Kreative Eis-Toppings" oder "Finde deine Mitte - Entdecke deinen Stiel"), geht mit ihren Freundinnen u.a. ins Thermal-Eisbad und hilft ehrenamtlich in der orthopädischen Steckerl-Klinik.
Vor ein paar Jahren, das Töchterlein war noch nicht geboren, schnupperte Pinkabell in die Modelwelt hinein. Hübsch ist sie ja wirklich, nicht wahr? Nach nur wenigen Probeaufnahmen erhielt sie alsbald lukrative Aufträge, besonders für Lifestyle-Magazine. Sie schaffte es sogar einmal auf die Titelseite von KOSMOPOPSICLE - das ist DIE Frauenzeitschrift für stilbewusste, moderne Steckerl-Eiscremes. Glaubt ihr nicht? Hier ist das Foto, das das Magazin damals gekauft hatte und das seitdem auch groß und gerahmt bei Pinkabell zuhause an der Wohnzimmerwand hängt:
Schick sieht sie aus, nicht wahr? Ich finde ja, ihr einnehmendes Wesen kommt auch auf dem Bild so richtig zum Ausdruck. Zu ihrer positiven Grundeinstellung und dem Hutfoto passt dieses Lied wie die Faust aufs Auge:
Als Person, die immer respekt- und liebevoll mit anderen umgeht, war die knallharte Modelszene allerdings nichts für sie, weshalb sie ihre Karriere bald nicht weiter verfolgte.
Zum Einen hatte sie für den Geschmack einiger Fotografen und Designer zu ausgeprägte Rundungen. Man wollte sie doch tatsächlich dazu bringen abzunehmen, damit sie mehr dem "Schönheitsideal" entsprach! Und am besten sollte sie so aussehen wie all die anderen superdürren Eiscreme-Models, die kaum mehr waren als ihr Holzstiel - flache Steckerl mit einem dünnen Überzug aus säuerlicher Glasur.
Zum Anderen waren fast alle Models richtige Zicken: Entweder arrogant oder neidisch auf Pinkabells weibliche Figur. Ja, ja, die Ellenbogengesellschaft hat sich von uns Menschen auch auf die Eiswelt übertragen. Da werden die Eiszapfen aufgestellt, um sich in egoistischer Manier an die Spitze zu kämpfen.
Die liebe Pinkabell konnte und wollte das alles nicht mitmachen. Zickenkrieg und falsche Freundlichkeit? Neeeeee. Diät halten, damit ihr leckeres fruchtig-süßes Eis weniger würde? Nix da! Instinktiv war ihr klar, dass es sie auf Dauer krank machen würde, wenn sie nicht sie selbst sein durfte. Die Modeleute wollten sie nicht? Dann wollte Pinkabell die Modeleute auch nicht. Punkt.
Seitdem ist die hübsche Eisdame wieder ganz Ehefrau/Mutter/Nichte, belegt ab und zu Kurse an der VHS (z.B. "Kreative Eis-Toppings" oder "Finde deine Mitte - Entdecke deinen Stiel"), geht mit ihren Freundinnen u.a. ins Thermal-Eisbad und hilft ehrenamtlich in der orthopädischen Steckerl-Klinik.
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Gefällt euch die hübsche Pinkabell? Ich habe eine Schneidedatei gemacht, mit der ihr sie nachplotten könnt. Und zwar sogar in drei Varianten!
Oben eine mehrlagige Version, unten mit nur einer kompletten Silhouette und einigen Kleinteilen (ihr seht jeweils ein fertiges und ein zerpflücktes Beispiel), und eine Outline-Figur.
Nicht auf dem Bild, aber zusätzlich mit in der Datei: der sichtbare Teil des Eisstäbchens.
Zum Schluss hab ich noch ein paar Impressionen für euch, wie sich die Eis-Mama umsetzen lassen könnte:
Diese Beispiele zeigen die Variante mit dem Gesicht als Kleinteile (von links nach rechts): als Print&Cut, aus Vinyl (vereinfachtes Motiv), gedruckt und aus Flex mit Glitzerflex.
Dies ist die mehrlagige Datei ohne Kleinteile, umgesetzt mit Flexfolien auf einem Kindershirt.
Pinkabell und ich freuen uns, wenn ihr euch das Plotterfreebie (Studio-Format) mitnehmt. Noch mehr freuen wir uns, wenn wir im Austausch dafür Kommentare und Plottfotos bekommen.
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CREDITS:
- bei Corinna Mbaltatsis, Nicole Löchner und Kerstin Reinwein für die Umsetzungen und Fotos
- bei Kerstin für die Inspiration zur mehrlagigen Variante
- bei Silvia für den Hinweis auf das Hut-Lied
- bei allen, die auf facebook Namensvorschläge gemacht haben
Die Taufpatin für den Namen Pinkabell ist übrigens Lisa Smile, die - wie versprochen - eine exklusive Variante der Steckerleis-Figur bekommt.
Ich habe für sie ein Design angelehnt an das Bild "Dame mit Hut" gemacht. Hoffentlich gefällt es ihr!
Bald geht es weiter mit den anderen Familienmitgliedern. Ich hoffe, euch gefallen die Geschichten und Bilder rund um die Figuren und ihr schaut wieder rein.