Zur Zeit bin ich fleißig am Lernen und Üben: Ich mache einen Einsteigerkurs in das Vektorprogramm Adobe Illustrator und habe mir ein Grafiktablett angeschafft.
Erste schöne Ergebnisse möchte ich euch heute zeigen und berichten, wie es mir mit dem Tablet bis jetzt so geht.
Kreatives mit, auf und für Papier: kostenlose Schneidedateien, Grafiken, Karten- und andere Bastelideen und dazu noch Wissenswertes nebenbei
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Freitag, 23. Februar 2018
Samstag, 20. Januar 2018
Reingeschnuppert
Tadaaaaa - mein erstes selbst gezeichnetes Portrait!
Ich habe diese Woche in das Profi-Programm Adobe Illustrator reingeschnuppert und dank fachkundiger Anleitung auch etwas zu Wege gebracht :D
Unter anderem auch ein Füllmuster (auch Digipapier genannt) mit selbst gezeichneten Doodle-Herzen. Ist ja bald Valentinstag, nicht? Vielleicht habt ihr ja Verwendung dafür.
Ich habe diese Woche in das Profi-Programm Adobe Illustrator reingeschnuppert und dank fachkundiger Anleitung auch etwas zu Wege gebracht :D
Unter anderem auch ein Füllmuster (auch Digipapier genannt) mit selbst gezeichneten Doodle-Herzen. Ist ja bald Valentinstag, nicht? Vielleicht habt ihr ja Verwendung dafür.
Dienstag, 11. August 2015
Hansi

Viele, viele Jahre später - Hansi war schon längst im Vogelhimmel - habe ich aus einem Tierlexikon einen Wellensittich abgezeichnet und einem Freund (auch mit Hansi-Vergangenheit) geschenkt. Gut, dass ich damals vorher noch eine Farbkopie gemacht habe - nun kann ich euch die Buntstiftzeichnung zeigen.
Gfollt's eich?
Dienstag, 30. Juni 2015
Lückenfüller
Ich hab ein paar Beiträge in Bearbeitung, aber noch keinen fertig. Drum zeig ich euch heute nur schnell eine Grafik. Sie ist aber nicht nur Lückenfüller, sondern wieder mal eine meiner Premieren: Ich hab zum ersten Mal am Computer ein Gesicht gezeichnet. Wahrscheinlich sogar das erste Gesicht überhaupt, abgesehen von einem Selbstporträt in der Schule und ein paar Cartoon-Köpfen. Dafür ist es ja nicht einmal schlecht geworden, oder nicht?
Ich hatte etwas über die Gesichtsproportionen gelesen und wollte das ausprobieren. Obwohl ich mich an die Richtwerte gehalten habe, ist der Nasenbereich zu lang geworden. Andererseits - wer hat schon eine ideale Gesichtssymmetrie?
Noch dazu hat mein Modellfrau einen unvorteilhaften Haarschnitt, den ihr wohl ein schlechter Friseur verpasst hat *g*. Mit einer anderen Frisur sieht dasselbe Gesicht ganz anders aus:
Verblüffend, nicht wahr?
Ich hatte etwas über die Gesichtsproportionen gelesen und wollte das ausprobieren. Obwohl ich mich an die Richtwerte gehalten habe, ist der Nasenbereich zu lang geworden. Andererseits - wer hat schon eine ideale Gesichtssymmetrie?
Noch dazu hat mein Modellfrau einen unvorteilhaften Haarschnitt, den ihr wohl ein schlechter Friseur verpasst hat *g*. Mit einer anderen Frisur sieht dasselbe Gesicht ganz anders aus:
(Die Zeichnung ist unfertig, weil ich dann die Lust verloren habe)
Verblüffend, nicht wahr?
De erste schaut a weng aus wäi de Äidschent Skallie vo Akte X, gell?
Dienstag, 2. Juni 2015
Labyrinth der Farben

Auf der Seite "Demnächst..." habe ich "Tombows meet Hundertwasser" geschrieben. Ich mag mir nicht anmaßen, wie Hundertwasser zeichnen und malen zu können. Knallig bunte Farben und das Labyrinth als wiederkehrendes Motiv sind halt typisch für seinen Stil. Davon habe ich mich inspirieren lassen und ein einfaches Ornament mit den Tombow-Stiften koloriert.
Das Original ist nur ca. 10 x 8 cm groß. Verwendet habe ich Gelb, Orange, Rot, Pink, Hell- und Dunkelblau. Auf Aquarellkarton ließen sich die Farben wunderbar ineinander vermalen. Ganz ohne Pinsel und Wasser, nur mit den Stiften selbst. Es macht gar nichts, wenn dadurch fremde Farbe an die Malspitze kommt. Ein paar Striche auf sauberem Papier und schon ist sie wieder raus.
Die Zeichnung ist immer noch im Malblock, weil ich nicht weiß, wie und wo ich sie denn weiterverwenden könnte. Für Ideen bin ich jederzeit aufgeschlossen!
Friedensreich net, oba farbenreich!
Dienstag, 5. Mai 2015
Tagträume
Tagträume kennt jeder. Wir können sie bewusst steuern und eine Situation nach unseren Wünschen gestalten. Oder wir erlauben ihnen bzw. unserem Gehirn, sich von selbst zu entwickeln. Letzteres kennen die meisten als Phase kurz vor dem Einschlafen.
Man kann aber auch unter Anleitung absichtlich Körper und Geist entspannen und sich dann der Welt der inneren Bilder öffnen; von außen wird nur ein grobes Motivthema vorgegeben. Es kann verblüffend und überraschend sein, was der uns unbewusste Teil des Gehirns dann hervorzaubert!
Ich möchte heute Zeichnungen zeigen, die ich nach solchen Tagträumen angefertigt habe. Dabei stand nicht die künstlerische Qualität, sondern der Inhalt des Tagtraums im Vordergrund.
Beim Motiv "Wiese" entwickelte sich im Laufe des Tagtraums dieser Ort. Statt auf einer "normalen" Bergwiese befand ich mich auf einer grünen Skipiste im Sommer. Der Bügellift war natürlich nicht in Betrieb und wirkte irgendwie komisch unnütz. Der Wald links und rechts verstellte die seitliche Sicht, aber hangabwärts öffnete sich mir der Blick auf eine weite, flache Landschaft mit wenigen kleinen Dörfern. Diese Weite von oben, das war so beeindruckend und schön, dass sich dieses Bild ganz tief einprägte. Als ich später zu den Aquarellholzstiften griff, hatte ich die Zeichnung bereits perfekt im Kopf - ich musste sie nur noch zu Papier bringen! Wow, sowas habe ich nur dieses eine Mal erlebt. Ich hoffe sehr, dass der Eindruck dieser unendlich scheinende Ebene in der Zeichnung wenigstens ein bisschen rüberkommt.
Das Thema "Waldrand" beinhaltete die ergänzende Vorgabe, dass irgendwer oder irgendetwas aus dem Wald herauskommen sollte. Bei mir war es ein Bär, der aufrecht ging. Zunächst fürchtete ich mich natürlich vor dem Raubtier, aber im Laufe des Tagtraums wandelte sich mein Gefühl zu Mitleid. Denn es stellte sich heraus, dass dieser Bär fast blind und somit ziemlich hilflos war. Das freie Gelände außerhalb des Waldes war ihm unbekannt. Und da er zwar nicht sehen, aber riechen konnte, dass dort draußen jemand war, war dann er derjenige von uns beiden, der Angst hatte. Beim anschließenden Zeichnen habe ich mich bemüht, die Blindheit, Hilflosigkeit, Furcht und auch Traurigkeit des Tieres wiederzugeben. Der Rest war mir ziemlich unwichtig, wie man den groben Strichen entnehmen kann.
"Stellen Sie sich eine Frau vor." Welche Person dann langsam vor meinem inneren Auge Gestalt annahm, ist rechts im Bild zu sehen. Jung, schlank, hübsch, relativ groß - "traumhafte" Äußerlichkeiten halt (so wie wahrscheinlich die meisten Frauen sein wollen). Im Laufe des Tagtraums nahm ich dann auch innere Eigenschaften wahr: ruhig und gelassen, in sich selbst ruhend, muss sich nicht in den Vordergrund drängen, klug und organisiert, freundlich und geduldig zu jedermann. Der Name "Verena" entstand spontan nach Fertigstellung der Bleistiftzeichnung. Ich weiß bis heute nicht, warum...
Natürlich dienten diese Tagträume in meinem "Kurs" dazu, zum Deuten und Interpretieren anzuregen. Dabei sind Vermutungen und Erkenntnisse immer eine persönliche Sache. Sollte euch also zu den gezeigten Bildern spontan etwas einfallen, sagt es wahrscheinlich mehr über euch aus als über mich :-).
Hinterfragt eure Träume doch einmal! Ich bin fest überzeugt, dass gerade wiederkehrende Motive oder Themen eine tiefere Bedeutung haben. Meidet aber pauschalisierte Erklärungslisten, schließlich kann z.B. ein Hund für den Einen positiv besetzt sein, während ein Anderer furchtbare Angst vor diesen Tieren hat.
Man kann aber auch unter Anleitung absichtlich Körper und Geist entspannen und sich dann der Welt der inneren Bilder öffnen; von außen wird nur ein grobes Motivthema vorgegeben. Es kann verblüffend und überraschend sein, was der uns unbewusste Teil des Gehirns dann hervorzaubert!
Ich möchte heute Zeichnungen zeigen, die ich nach solchen Tagträumen angefertigt habe. Dabei stand nicht die künstlerische Qualität, sondern der Inhalt des Tagtraums im Vordergrund.
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Wiese |
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Waldrand |
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Frau |
Natürlich dienten diese Tagträume in meinem "Kurs" dazu, zum Deuten und Interpretieren anzuregen. Dabei sind Vermutungen und Erkenntnisse immer eine persönliche Sache. Sollte euch also zu den gezeigten Bildern spontan etwas einfallen, sagt es wahrscheinlich mehr über euch aus als über mich :-).
Aus der Neurologie und der Psychologie:
Allen inneren Bildern - ob nächtlichen Träumen oder Tagphantasien - ist gemeinsam, dass unser Gehirn die riesige "Datenbank" in unserem Kopf, genannt Gedächtnis, nutzt und passende "Cliparts" aussucht und neu arrangiert. Aber warum es wohl ausgerechnet diese wählt und ihnen augerechnet diese Rollen in unserem Traum gibt? Das ist eine sehr interessante Frage! Jedoch bleiben die Gründe uns bzw. unserem bewussten Ich verborgen und lassen sich auch mit neurologischen Untersuchungsmethoden nicht aufdecken; weder EEG noch CT können hier helfen. Hören wir aber in uns hinein, stellen wir vielleicht fest, dass der Baum in unserem Traum nicht einfach nur ein Baum ist (oder sein könnte). Träume zu deuten heißt uns selbst besser kennen zu lernen.Hinterfragt eure Träume doch einmal! Ich bin fest überzeugt, dass gerade wiederkehrende Motive oder Themen eine tiefere Bedeutung haben. Meidet aber pauschalisierte Erklärungslisten, schließlich kann z.B. ein Hund für den Einen positiv besetzt sein, während ein Anderer furchtbare Angst vor diesen Tieren hat.
Mei Hirn is mei Kastl!
Freitag, 2. Januar 2015
Hex Hex - mit Tombow?
Dienstag, 30. Dezember 2014
Ins Licht
Vor ca. 10 Jahren habe ich mir zum ersten Mal in meinem Leben Acrylfarben gekauft. Dieses Bild ist Ergebnis eines Farbmischexperiments (auf einem Holzrest aus dem Baumarkt). Ich habe es "Ins Licht" genannt.
Do hint wirds scho wieda hella!
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